Startschuss für Klimaschutz-Projekte – Stadt Essen erhält Projektzusage und setzt ein Zeichen für die Umwelt

Heute hat der Haushaltsausschuss verschiedene Projekte im Rahmen des „Sonderprogramms zur Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ mit insg. 100 Mio. € beschlossen. Mit dabei ist die Stadt Essen mit einem Projekt der Co-Planung in Fischlaken.

„Auf unserem Weg zur Klimaneutralität kommt die Förderung von Projekten, die Klimaschutz zu ihrer Aufgabe machen, gerade recht. Dazu gehört klimaangepasstes Wohnen ebenso wie das Erhalten der Grünflächen. Genau darum geht es in dem Projekt in meiner Heimatstadt Essen“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Die Stadt Essen plant die Entwicklung eines klimaangepassten Wohnumfeldes in einem bereits bestehenden Siedlungsgebiet in Fischlaken. Das Siedlungsgebiet des Unternehmens VONOVIA soll einerseits in den Außenbereichen aufgewertet werden, andererseits soll ein Konzept erarbeitet werden, welches unter anderem die Zielsetzung hat, den bestehenden Baumbestand bestmöglich zu schützen und zu integrieren sowie durch spezifische Maßnahmen den Klimaschutz, die Biodiversität und die Nahmobilität zu fördern. So viel Einsatz macht den Essener Politiker Heidenblut stolz. „Das Projekt zu verwirklichen erfordert ein Zusammenwirken von Bewohnern, den Umweltverbänden vor Ort, der Stadt und der Wohnungswirtschaft. Alle Parteien ziehen an einem Strang und das für einen sehr guten Zweck. Das freut mich sehr“.

Die Zusage folgt einem Bewerbungsaufruf des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI). Das Essener Projekt erhält rund 1.341.000,00 € für den Zeitraum 2021-2024.